Freitag 03.06.
Kein Durchgang
19:00
Siegerehrung
Donnerstag 02.06.
Kein Durchgang
Mittwoch 01.06.
Kein Durchgang
Dienstag 31.05.
Drachen:
Für heute hat der Wetterbericht
starken Westwind und am Nachmittag mögliche Gewitterbildung vorhergesagt. Aus
diesem Grund wurde die Strecke heute kürzer gewählt.
Als ersten Wendepunkt
wird ein Punkt kurz vor der Höfer Alm und als zweiten Punkt die Windische Höhe
angegeben, gesamt 83 km.
Es wird um 12Uhr30 aus dem Startzylinder geflogen.
Es wurde ein heißes Rennen.
1. Patrick Jung 51km/h
2.
Dieter Müglich 46km/h
3. Manfred Vaupel 44km/h
14 der 20 Teilnehmer sind ins Ziel gekommen und haben viel zu erzählen. Es war nicht ganz einfach die große Talquerung über den Landeplatz hin zum Weißensee zu fliegen. Wer keine gute Spur hatte musste eventuell lange und hart um jeden Meter kämpfen.
Gleitschirm:
Die Wettkampfvorhersage
sagte für den Nachmittag eine kleine Störung voraus, so dass die Aufgabe heute
wieder etwas kürzer ausfiel. 44,8 km, der Startzylinder 5 km um die Glatschalm
mit eben dieser als 1. Wendepunkt. Nachfolgend Gerlamoos Kapelle, Startplatz
und rüber Richtung Weißensee an den Nockberg.
Da die Basis anfangs nur bei
2400 m lag, positionierten sich die Piloten etwas weiter im Tal und begannen
das Rennen. Volker Franke, Alex Füg, Andreas Schubert, Christoph Limpert und
Janis Stübenrath konnte ich als rasender Reporter im Führungspulk ausmachen.
Nach
der 1. Wende lag, soweit ich das sehen konnte, Christoph Limpert an 1. Stelle
und Janis Stübenrath auf dem 2. Platz. Die Anderen folgten dicht auf, so gings
Richtung Gerlamoos, wo die Wende von den Ersten direkt genommen wurde und diese
dann am Stagor wieder Höhe aufbauten.
Andreas Schubert und Alex Füg flogen
mit mir und einigen Anderen direkt zum Gaugen zurück, wo es auch zügig wieder
nach oben ging. Auf dem Weg zum Wendepunkt Startplatz lag Andreas Schubert vor
Alex Füg, Volker Franke war sehr tief, konnte die Wende aber noch nehmen.
Christoph
Limpert, Janis Stübenrath und einige Andere waren nun ein wenig zurück. Während
sich Andreas Schubert mit Vortagessieger Markus Hartmann für den Weg über den
Gaugen zum Nockberg entschloss, flogen Christoph Limpert und Alex Füg diesen
mit ca. 2.800 m direkt an, was am Ende für den Sieg reichte.
Volker Franke
versenkte sich leider beim Anflug aus 1.800 m und auch Andreas Schubert musste
nochmal zurück zum Stagor, da er am Weißensee nicht bis zum Wendepunkt kam.
40 Minuten später kam dann auch er ins Ziel.
Die Piloten vom Racingteam Wasserkuppe
waren die ganze Zeit vorne dabei (der Reporter aber auch!) und flogen deutlich
besser, als die Jahre zuvor. Aber viele kamen heute ins Ziel und flogen einen
schönen Durchgang, so dass die Stimmung unter den Teilnehmern bestens war.
Die
Aufgabenstellung passte heute sehr gut und alle Piloten landeten unfallfrei.
Tagessieger wurde Christoph Limpert vor Alex Füg und Janis Stübenrath.
Der
Mayer
Montag 30.05.
Drachen:
Bei strahlendem Sonnenschein
wurde heute Morgen zum Startplatz gefahren.
Die Wettervorhersage sah sehr
gut aus und es wurde eine Flughöhenfreigabe bis 3800m eingeholt.
Beim Briefing
um 11Uhr wurde folgende Aufgabe festgelegt:
Start, 1.Wende: Toblach, 2. Wende:
Goldeck, Landeplatz = 165km
Von 6 Piloten mit Zeiten zwischen 3h 51min und
5h 32min wurde diese Strecke geflogen.
Ins Ziel kamen
1. Patrick Jung 42,6km/h
2.
Dieter Müglich 42,6km/h
3. Manfred
Vaupel 37,4km/h
4. Axel Hartmann 35,4km/h
5.
Bernd Otterpohl 32,2km/h
6. Walter Schurr 29,7km/h
Der
Start war relativ leicht, für einige Piloten war die erste Schlüsselstelle Höfer-Alm
die dann schon Probleme machte. Wer hier nicht den richtigen Bart erwischte,
kam nicht über die Kante zum Anna-Schutzhaus. Die zweite Schlüsselstelle war
dann die Querung vom Zettersfeld zum Hochsteinhaus da die Basis hier nur 2800m
hoch reichte. Die erste Wende war dann kein Problem. Auf dem Rückweg zeigte
sich die Querung vom Zettersfeld zum Anna-Schutzhaus als größtes Problem. Der
Weg zum Goldeck führte über den Latschur und war recht einfach zu fliegen.
Die
Wertung ist wieder ohne Berücksichtigung der Faktoren.
Gleitschirm:
Bei 2 Task wurde es schon
ein wenig anspruchsvoller. Was besonders schön war ist, das auch mal Abseits
der gewohnten Rennstrecken geflogen wurde. Auch hier konnten die Hessen mit
guten Pilotenleistungen glänzen. Die 82 Km wurden in 2:47h geflogen. Da Franke
und Schubert auf dem Weg zur letzten Wende SPITZEGEL patzten, kam die Stunde
der Verfolger, sie zogen gleich reihenweise an den 2 Altmeistern vorbei.
1.
Marcus Hartmann, 2. Alexander Füg, 3. Janis Stübenrath.
Marcus Hartmann führt
nach seinem Tagessieg auch die Gesamtwertung an.
Nun hoffen wir weiter auf
schönes Wetter und freuen uns auf die nächsten Aufgaben.
Sonntag 29.05.
09:00 Uhr Eröffnungsbriefing vor dem Wettkampfbüro im
Fliegercamp durch
Klaus Staubach, dem ersten Vorsitzenden der Sportfachgruppe Hängegleiten/Gleitsegel im Hessischen
Luftsportbund. Klaus begrüsste im Namen des Vorstandes
alle
Piloten/innen die an der 36. Hessischen Landesmeisterschaft teilnehmen. Nach
dem Vorstellen der Wettbewerbsmannschaft und einem kurzen Überblick über den
Verlauf der Meisterschaft, danach gings ab zu Startplatz.
Drachen:
Beim Briefing am Startplatz
wurden die Pilotensprecher gewählt und mit Ihnen die erste Aufgabe festgelegt:
für den Anfang wurde eine Strecke von 80 km festgelegt.
1.Wendepunkt: Irschen
Kirche
2.Wendepunkt: Gerlamos Kirche
3.Wendepunkt: Schloß Stein
4.
Wendepunkt: Brücke Kleblach/Lind
So musste das Drautal 2 mal gequert werden.
Ins
Ziel kamen acht Drachenflieger.
1. Dieter Müglich mit 44,9km/h
2. Manfred
Vaupel mit 36,7 km/h
3. Corinna Schwiegershausen mit 34,7 km/h
Dies ist
die vorläufige Wertung ohne Faktoren.
Leider hatten wir heute nur eine Höhenfreigabe
von 2700m (9000 fuss) später ging die Basis auf 2900m hoch und die Thermik
wurde mit mittleren Steigwerten von 2-3m/sec. noch sehr gut.
Für morgen sind
die Vorhersagen sehr gut und wir erhoffen uns eine Strecke mit mehr als 120km.
Gleitschirm:
Die Hessenmeisterschaft
konnte dem guten Wetter sei Dank gleich mit einer 64 Km Aufgabe beginnen mit
den Wenden
GERLAMOOS-KIRCHE
UNTERALMHUETTE
HINTERN BRUNN ALM
Hierbei
wurde schon kräftig ins Gas getreten und die ersten Piloten kamen nach gut zwei
Stunden ins Ziel. Die langjährigen Gegner Volker Franke und Andreas Schubert
belegten dann auch die ersten beiden Plätze, dicht dahinter der Nachwuch aus
der Rhön.